Kontrollierte Knautschzonen

Kontrollierte Knautschzonen © Lazer

Nach zehn Jahren Entwicklungsarbeit präsentiert Lazer die weltweit erste vollständig in den Helm integrierte Technolgoie zum Schutz vor Rotationskräften.

Das bereits im Jahr 1919 gegründete belgische Helmunternehmen blickt auf eine lange Tradition und viele Innovationen zurück. Die Mission: jeder Radfahrerin und jedem Radfahrer den bestmöglichen Schutz und Komfort zu bieten. Mit über 100 Jahren Erfahrung und nach einem Entwicklungsprozess von zehn Jahren bringt Lazer die weltweit erste und vollständig in den Helm integrierte Technologie zum Schutz vor einwirkenden Rotationskräften bei einem Aufprall auf den Markt: KinetiCore.

Sicherheit auf einem neuen Niveau. „Better by design“.

Lazer Helme mit KinetiCore Technologie sind die Ersten mit einem vollständig in den Helm integrierten Schutz vor Rotationskräften bei einem Aufprall. Ermöglicht wird das durch einzigartige so genannte „kontrollierte Knautschzonen“.

Die vollständige Integration von KinetiCore im Helm bringt neben einer deutlich besseren Schutzwirkung zudem weitere Vorteile mit sich: weniger Gewicht, bessere Belüftung und ein geringerer Einsatz von Kunststoff. Nach mehr als zehn Jahren Forschung, Tests und stetigen Verbesserungen konnte das Lazer Team diese Mammutaufgabe Wirklichkeit werden lassen.

KinetiCore steht für eine komplett veränderte Denkweise zum Schutz des Kopfes und des Gehirns vor Rotationskräften. Lazers brandneue integrierte Helmtechnologie bietet Radfahrern verbesserten Schutz und höheren Komfort bei gleichzeitig geringerem Gewicht. Diese herausragende Balance sorgt für mehr Sicherheit, Freude am Fahren sowie ein gesteigertes Selbstvertrauen. 

Die Evolution des Kopfschutzes

Lazer engagiert sich schon seit über einem Jahrhundert für den Schutz von Radfahrern und hat kontinuierlich in innovatives Helmdesign und eine Verbesserung der Performance investiert. Darüber hinaus kann das Unternehmen auf eine einflussreiche Geschichte mit Profifahrern zurückblicken – so einflussreich, dass Lazer sogar eine große Rolle dabei gespielt hat, dass im Peloton teilweise schon ein angemessener Kopfschutz getragen wurde, als das noch nicht vorgeschrieben war.

Vor etwa zehn Jahren, als das Bewusstsein für Verletzungen durch Rotationskräfte und Schädel-Hirn-Traumata zunahm, begann Lazer mit der Entwicklung eines eigenen innovativen Rotationsschutzes. Der Anspruch war von Anfang an, den Schutz vollständig im Helm zu integrieren und ihn nicht als zusätzliches Extra anzubringen.

Zunächst wurde untersucht, wie sich verschiedene Aufprallarten auf Radfahrer auswirken. Mithilfe fortschrittlicher Simulationen konnte geprüft werden, was mit dem Kopf und dem Gehirn des Radfahrers bei direkt und rotierend einwirkenden Kräften passiert. Auf der Suche nach der optimalen Technologie entstanden unzählige Prototypen.

Der Durchbruch kam, als das Team die Knautschzonen von Autos untersuchte. Dies inspirierte sie dazu, an der Innenseite des Helms kegelförmige Knautschzonen einzuarbeiten, die sich bei einem Aufprall verformen oder gar brechen und die kinetische Energie vom Kopf des Radfahrers wegleiten. Das Ergebnis sind die „kontrollierten Knautschzonen“ von KinetiCore – eine einzigartige Struktur aus EPS-Schaumstoffblöcken, die in den Helm integriert sind.

Fortschrittlicher Schutz und geringeres Gewicht

Die Tatsache, dass KinetiCore in den Helm integriert ist, ist von entscheidender Bedeutung. Das Gesamtgewicht des Helms wird reduziert, was die Performance und den Komfort für jeden Radfahrer erhöht.

Es bedeutet auch, dass Lazer in der Lage ist, jeden Helm nach den eigenen Spezifikationen zu entwerfen und KinetiCore zu implementieren, anstatt es nachträglich anbringen zu müssen. Dadurch ist es möglich, die Belüftung und den Luftstrom in jedem Design zu verbessern – etwas, das sich jeder Radfahrer wünscht. Außerdem wird bei der Konstruktion weniger Kunststoff verwendet als bei früheren, vergleichbaren Modellen.

Mit der neuen KinetiCore Technologie werden insgeamt sechs neue Helmmodelle vorgestellt, um jeden Radfahrer, egal welchen Bereiches, mit dem bestmöglichen Schutz auszustatten.

Mehr Infos: Lazer lazersport.com

 

Informationen

Meldung vom: 05.04.2022
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Autor

Maren Hermann

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